Drei Jahre Knast: Drohnen-Registrierungspflicht in USA

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Ab dem 21. Dezember müssen Hobby-Piloten ihre Multicopter in den USA registrieren lassen – ansonsten drohen hohe Strafen oder sogar Knast.

Die USA machen ernst – und zwar kurzfristig. Alle privaten Drohnen mit einem Abfluggewicht von 250 Gramm bis 25 Kilogramm müssen künftig in einer staatlichen Datenbank registriert werden. Noch bis Ende Januar ist die Anmeldung kostenfrei, danach werden 5 Dollar Gebühr pro Fluggerät fällig.

Wer sich angemeldet hat, kann seinem Hobby mit diesem einen Multicopter dann drei Jahre fröhnen. Danach läuft die Registrierung aus und muss erneuert werden. Wer mehr als einen Copter hat, muss auch alle seine Modelle bei der Behörde melden. Und die Gebühren bezahlen.

Der Zeitpunkt ist nicht zufällig gewählt: Die US-Luftaufsichtsbehörde FAA rechnet mit hunderttausenden Geräten, die über die Weihnachtsfeiertage verschenkt werden. Viele davon dürften allerdings echte Spielzeuge sein, deren Abfluggewicht weit unter die genannten 250 Gramm fällt – und sind damit von der Registrierungspflicht befreit.

Zum Vergleich: Der marktführende Kamera-Träger Phantom von DJI wiegt in seiner aktuellen Ausführung knapp 1,3 Kilogramm, die aktuell sehr beliebten Race-Drohnen der 250er-Klasse (Rotoren-Diagonale in Millimetern) liegen je nach Ausstattung und Akku bei circa 500 Gramm. Spielzeug-Copter wie der allgegenwärtige Hubsan X4 Mini kommen auf knapp 40 bis circa 100 Gramm (Symo X5c).

Wer ohne Registrierung fliegt, dem drohen ab dem 19. Februar heftige Strafen: Um bis zu 27.500 Dollar geht es bei zivilrechtlichen Verstößen, bei strafrechtlichen steigt die maximale Summe auf 250.000 Dollar und drei Jahre Gefängnis für den Piloten.

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