Das Phablet hat ein 6,1 Zoll großes IPS-Display. Bei der Auflösung beschränken sich die Chinesen allerdings auf 720p, was bei dem großen Bildschirm durchaus einen sichtbaren Unterschied zur Full-HD-Konkurrenz ergeben könnte. Andererseits dürfte die geringere Auflösung der Akkulaufzeit zu Gute kommen, an die unsere Erwartungen angesichts des 4050 mAh starken, fest installierten Stromspeichers ohnehin schon hoch sind. Dem Hersteller zufolge soll der Androide auch bei intensiver Nutzung zwei Tage lang durchhalten. Außerdem gibt es eine Funktion namens Reverse Charging – damit kann das Ascend Mate 2 seinen gewaltigen Stromspeicher nutzen, um andere Geräte aufzuladen. Geil!
Um die Rechenleistung kümmert sich ein 1,6 GHz schneller Quad-Core-Prozessor vom Typ Qualcomm MSM8928. Dazu gibt es 2 GByte RAM, 16 GByte Flash-Speicher und einen microSD-Slot, der die Kapazität um bis zu weitere 32 GByte aufstockt. Die Rückkamera hat einen 13-Megapixel-Sony-Sensor, 28 Millimeter Weitwinkel und eine F2.0-Optik. Die Webcam über dem 6,1-Zoll-Bildschirm stemmt 5 Megapixel und ist mit eine Blende von F2.4 ebenfalls recht lichtstark.
Mit der Außenwelt kommuniziert das Huawei Ascend Mate 2 über Cat4-LTE – das beudetet Geschwindigkeiten von bis zu 150 MBit pro Sekunde. Als Betriebssystem kommt Android 4.3 zum Einsatz, über das Huawei seine eigene Oberfläche Emotion UI in der Version 2.0 legt.
Huawei hat zusammen mit dem Ascend Mate 2 eine ganze Reihe von Zubehör angekündigt, darunter diverse Cases und Headsets. Leider hat sich Huawei auf der Pressekonferenz nicht besonders optimistisch bezüglich eines Marktstarts des Ascend Mate 2 in Deutschland geäußert. Soabld wir mehr Details haben, werden wir diesen Artikel aktualisieren.