Böse Buben: Attacken auf Android nehmen zu

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Allein in den Monaten von August 2013 bis März 2014 hat sich die Anzahl der Attacken auf Android-Smartphones und ihre Nutzer fast verzehnfacht. Gleichzeitig werden die Angriffe immer gefährlicher: 60 Prozent der Angriffe zielen darauf ab, den Opfern Geld aus der Tasche zu ziehen. Diese Zahlen entstammen einer Analyse , die in Zusammenarbeit mit dem Sicherheitssoftware-Unternehmen Kaspersky Labs und Interpol entstanden ist.

Android ist demnach ungeschlagen auf Platz 1 der gefährdeten Systeme: Laut Kaspersky zielen über 98 Prozent aller Angriffe auf Smartphones auf Android. Hauptgrund dafür ist die Verbreitung des Systems. Die Studie zitiert Marktzahlen von IDC, laut denen knapp 85 Prozent aller Smartphones im 2. Quartal 2014 mit Android bestückt waren. iOS folgt auf dem zweiten Platz mit 11,7 Prozent, dahinter Windows Phone mit 2,5 Prozent.

Um an das Geld der Nutzer zu kommen, setzen die bösen Buben hauptsächlich auf Premium-SMS: In 57 Prozent der Fälle, in denen Malware auf Smartphones entdeckt wurden, versuchten die Programme, kostenpflichtige SMS ohne Wissens des Nutzers abzusenden. Deutlich abgeschlagen, aber stark am Wachsen sind Trojaner, die versuchen, am mobilen Online-Banking „zu partizipieren“. Und wenn es nicht um Geld geht, sind die Daten das Ziel: Die drittgrößte Gruppe der Attacken versucht, Zugangsdaten zu Cloud-Speicherdiensten oder E-Mail-Konten abzugreifen.

Haupteinfallstor ist laut Studie wie üblich das Side-Loading – also die Installation von Anwendungen per Download der APK-Datei, statt über den Play Store zu gehen. Viele scheinbar harmlose Dateien, beispielsweise Schwarzkopien von Spielen oder kommerziellen Programmen, bringen die Malware versteckt „huckepack” mit aufs Gerät.

52 Prozent der insgesamt 3,4 Millionen verseuchten Geräte von gut einer Million Nutzern wurden in Russland gefunden. Danach folgen Indien, Kasachstan, Vietnam, Ukraine – und Deutschland. Also: Augen auf beim Download. Oder besser gleich den Play Store verwenden.

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