Das Acer Aspire P3 gehört zur Garde der neuen Windows-Tablet-Laptop-Hybriden, die in immer größerer Zahl auf den Markt strömen. Das Windows-8-Tablet verfügt über ein 11,6-Zoll-HD-Display mit IPS-Technologie. Per Keyboard-Case lässt es sich dann zu einem Windows-8-Ultrabook umfunktionieren – nur ein Touchpad besitzt die in die Schutzhülle integrierte Chiclet-Tastatur allerdings nicht.
Das insgesamt 1,39 Kilogramm leichte Gespann wird je nach Ausstattungsvariante von Intel-Core-i3- oder i5-Prozessoren und 2 oder 4 GByte RAM angetrieben. Als Grafiklösung kommt die Intel HD 4000 zum Einsatz. Beim internen Speicher kann man zwischen SSDs mit 60 GByte oder 120 GByte Kapazität wählen. Der Vier-Zellen-Akku des Aspire P3 besitzt eine Kapazität von 5280 mAh und soll laut Acer eine Laufzeit von bis zu sechs Stunden ermöglichen.
Das Tablet besitzt weiterhin eine 5-Megapixel-Kamera auf der Rück- und eine 720p-Webcam auf der Vorderseite. Dem Hersteller zufolge sollen die Lautsprecher auch "anspruchsvolle Ohren mit kristallklarem Klang" überzeugen. Ob das in der Praxis gelingt, wagen wir angesichts des dünnen Gehäuses zu bezweifeln, lassen uns in der Praxis aber gerne eines Besseren belehren. Zur weiteren Ausstattung des Acer Aspire P3 gehören ein HDMI-Anschluss, Bluetooth 4.0 und WLAN nach 802.11 b, g und n.
Preislich beginnt das Aspire P3 bei 599 Euro in der Version mit Intels Core-i3-3229Y-Prozessor und 2 GByte Arbeitsspeicher – bislang ist auch nur diese Ausstattung in deutschen Shops erhältlich.
Ich persönlich finde nicht nur das Acer Aspire P3, sondern prinzipiell die aktuelle Entwicklung auf dem Tablet-Markt sehr spannend. Nachdem ich vor Kurzem das Microsoft Surface Pro eine Woche lang testen konnte und von dem Gerät recht angetan war, sehe ich die ganzen neuen Windows-Tablet-Laptop-Hybriden mit anderen Augen. Ich würde mir wohl mittlerweile eher ein Gerät wie das Aspire P3 zulegen – und wenigen ein traditionelles Notebook.
Was ist Eure Meinung zu Laptop-Tablet-Kombis wie dem Acer Aspire P3?