Alle Geräte haben einen 1,6-GHz-Dual-Core-Prozessor und 1 GByte RAM. Das Titanium 97 HD bekommt – wie der Name schon verrät – im Vergleich zu den anderen Schwestern ein höher auflösendes Display mit einer Auflösung von 2048 × 1536 Pixeln. Die höhere Auflösung ist schön, wobei der Prozessor bei den vielen Bildpunkten oftmals überfordert wirkt – Ruckeln lässt grüßen. Zum Vergleich, das 70er-Modell hat eine Auflösung von 1024 × 600 Pixeln und wirkt beim Scrollen von Webseiten deutlich flüssiger.
Das kleinste Gerät Titanium 70 startet mit einem UVP von 129 Euro, das Titanium 80 soll 159 Euro, das 101 199 Euro und das 97 HD 259 Euro kosten. Gerade das Titanium 70 erscheint uns durchaus preiswert. Allerdings: Um die Teile so preiswert anbieten zu können, musste Archos nicht nur beim Prozessor sparen, sondern leider auch bei Komponenten, bei denen ein paar zusätzliche Euros sinnvoll investiert gewesen wären. So ist bei allen Tablets ein Micro-USB-Port verbaut, über den nur das Übertragen von Daten möglich ist – zum Aufladen ist eine andere Buchse mit proprietärem Stecker vorhanden.
Der französische Hersteller hat auch ein höherklassiges Gerät im Gepäck gehabt: das Archos 97 Platinum. Anstatt des Zwei-Kern-Prozessors gibt es hier vier Rechenkerne und ein HD-Display mit 2048 × 1536 Pixeln. Der bessere Prozessor lässt auf den ersten Blick vieles deutlich flüssiger erscheinen. Ganz optimal ist die Performance aber auch hier nicht.