Beim ArcBook handelt es sich um ein Android-Gerät im Laptop-Formfaktor. Das Display lässt sich nicht wie bei den Transformer-Geräten von Asus abnehmen, um das Device auch als Standalone-Tablet nutzen zu können. Mit Tastatur, Touch-Bildschirm und Touch-Pad dürfte sich aus produktiver Sicht mit dem ArcBook und seiner vorinstallierten Office-App zwar durchaus etwas anfangen lassen. Wer längere Zeit mit dem Android-Netbook arbeitet, mutet seinen Augen jedoch viel zu. Denn das 10-Zoll-Display des Gerätes löst gerade einmal 1024 × 600 Pixel auf. Soviel bot seinerzeit das allererste Netbook von Asus auf 7 Zoll – und war dabei nicht gerade ein Augenschmaus.
Ähnlich wie das Display mit seiner vorsintflutlichen Auflösung mutet auch die restliche Hardware des ArcBook an. Immerhin dürfte der 1,2-GHz-Dual-Core-Prozessor in Verbindung mit 1 GByte Arbeitsspeicher zumindest keine Probleme damit haben, die paar Pixel in Wallung zu bringen. Und auch der Akku mit seiner Kapazität von 8000 mAh erscheint recht ordentlich bemessen. Der interne Speicher fällt mit 8 GByte recht dürftig aus, ist aber per microSD-Karte erweiterbar. Per USB-Anschluss mit Host-Funktion lassen sich außerdem Maus oder externe Datenträger an das ArcBook anschließen, das laut Archos auf eine Akkulaufzeit von bis zu zehn Stunden kommt. Android läuft in der älteren Version 4.2 auf dem Laptop, das der offiziellen Pressemitteilung zufolge ab Juni für weniger als 170 Euro erhältlich sein wird.
Quelle: Archos