Ara: Motorola arbeitet an modularen Smartphones

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Die Bildschirm-Auflösung genügt nicht mehr den Ansprüchen? Wir bauen ein neues Display-Modul ins Smartphone-Endoskelett. Die Performance kommt nicht mehr mit den neuesten Games mit? Dann kommt eine Austausch-CPU ins Mobiltelefon. Die Vision eines Smartphones, das der Nutzer modular – also aus einzelnen Bausteinen – nach eigenen Vorlieben zusammenstellt, erschien bislang eher als ferne Zukunftsmusik.

Was in der Tat so klingt, als entspränge es einem Science-Fiction-Film, hat sich Motorola eigenen Aussagen zufolge zur Aufgabe gemacht: Projekt Ara nennt die Google-Tochter ihre Vorstellung eines modularen Smartphones . Ara soll keineswegs erst in ferner Zukunft erscheinen: In einem Blog-Post erklärt Motorola, dass man schon seit mehr als einem Jahr daran arbeitet, diese Vision Wirklichkeit lassen zu werden. Noch in diesem Jahr soll eine erste Alpha-Version des geplanten "Module Developer Kit" erscheinen. Als Verbündete hat man sich die Entwickler hinter Phonebloks ins Boot geholt, ebenfalls ein Modulares-Smartphone-Projekt.

Third-Party-Entwickler, die Bausteine für Ara produzieren und auf den Markt bringen, dürften ein wichtiger Punkt für das Gelingen des Projektes sein – weswegen Motorola Ara wohl auch als offene Plattform ins Rennen schickt. Man will dem offiziellen Blog-Post zufolge auf dem Gebiet der Smartphone-Hardware das bieten, was Android in Motorolas Augen schon heute softwareseitig zur Verfügung stellt: ein lebhaftes Drittanbieter-Ökosystem mit niedrigen Eintrittsbarrieren und temporeicher Innovation sowie stark komprimierten Entwicklungszeiten.

Es sind sehr ambitionierte Pläne, die Motorola da verfolgt. Die Ankündigung, man werde in den nächsten Monaten noch einiges von Ara hören, macht uns auf jeden Fall neugierig. Dass wir in den nächsten zwei bis drei Jahren schon modulare Geräte auf dem Markt sehen, bezweifeln wir allerdings bislang noch. Man darf ja heutzutage schon froh sein, wenn man bei seinem Smartphone Akku und Speicher(-karte) tauschen kann.

Quelle: Caschys Blog

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