Top 10: Leistungsstarke Powerstations – mobile Stromgeneratoren für Photovoltaik

Die besten Solargeneratoren

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Starke Powerstations ab 1000 Watt stellen Strom unabhängig vom Netz zur Verfügung – unterwegs und zu Hause. Wir zeigen die zehn besten Solargeneratoren mit hoher Leistung und ausreichender Kapazität.

Mobile Solargeneratoren mit internem Akku können nicht nur USB-Gadgets aufladen, auch 12-Volt-Verbraucher und Geräte mit klassischem 230-Volt-Stecker lassen sich so unterwegs mit Strom versorgen. Für eine möglichst hohe Flexibilität ist das Laden der Powerstations sowohl per Netzteil als auch per Sonnenenergie möglich. Das erlaubt mit einem Photovoltaik-Paneel eine autarke Stromversorgung fernab des Stromnetzes.

Neben dem Design und der Akkukapazität unterscheiden sich die getesteten Modelle hauptsächlich bei den Ladezeiten, der Lautstärke und maximalen Leistung. In dieser Top 10 zeigen wir die besten Solargeneratoren aus unseren Tests.

Die Solargeneratoren haben wir nach unserer Praxiserfahrung und den Leistungsdaten platziert. Je nach Anwendung kann sich aber eine andere Platzierung ergeben. Wer etwa ein Notebook anschließen will, braucht ausreichend Leistung am USB-Ausgang, hier schafft etwa unser Testsieger lediglich 60 Watt. Das viertplatzierte Modell des Herstellers ist zwar insgesamt deutlich schwächer, der USB-C-Port liefert allerdings satte 100 Watt.

Ähnlich verhält es sich mit der Lautstärke der Lüfter beim Betrieb. Soll das Gerät etwa beim Campen im Zelt genutzt werden, sollte man hier besonderes Augenmerk darauf werfen.

Wie lange die Powerstations in Kombination mit einem Solar-Panel benötigen, um geladen zu sein, hängt von der Kapazität des Akkus, der maximalen Eingangsleistung, der Leistung des Photovoltaik-Moduls und der Sonneneinstrahlung ab.

Die bisher von uns getesteten Powerstations bieten durch ihre unterschiedlichen Kapazitäten ein großes Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten. Wer nur wenig Leistung, etwa für Notebook, Kamera oder Ladegerät benötigt, der kann zu kompakten Solargeneratoren mit wenigen Hundert Wattstunden (Wh) greifen. Soll die Stromversorgung für viele Stunden oder gar Tage halten und müssen stromhungrige Verbraucher versorgt werden, dann sind die großen Powerstations mit einer Kapazität über einer kWh (1000 Wh) interessant.

Doch was kann man eigentlich mit einer angegebenen Kapazität von 1000 Wh wie lange betreiben? Das kann man so leider nicht pauschal beantworten, da Leistung und Art der Verbraucher einen großen Unterschied machen. Theoretisch sollte ein Gerät mit 10 Watt zehnmal länger arbeiten, als eines mit 100 Watt – allerdings muss man die Verluste bei der Umwandlung bedenken.

Wie unterschiedlich hoch diese Verluste sind, zeigt das Beispiel Ecoflow. Wie aus der Produktseite des Herstellers zur Powerstation River hervorgeht, können die 288 Wh des kompakten Solargenerators zwar eine 10-Watt-Lampe etwa 25 Stunden per Gleichstrom, aber nur etwa 8,5 Stunden mit Wechselstrom versorgen. Generell sind die Verluste bei Nutzung eines 12-Volt-Verbrauchers am geringsten. Am höchsten sind die Verluste beim Anschluss eines 230-Volt-Verbrauchers mit niedriger Leistung.

Als groben Anhaltspunkt können wir unseren in den Tests per Powerstation betriebenen Arbeitsplatz nennen. Dieser besteht aus einem Notebook (90 Watt), DECT-Telefon, zwei 24-Zoll-Monitoren, einem Laser-Drucker und einigen USB-Verbrauchern. Im Regelbetrieb (wenn der Drucker im Standby ist und nicht druckt) fällt hier eine Last von etwa 90 bis 140 Watt an. Im Test reichen angegebene 1000 Wh, um dieses Szenario für 7 bis 9 Stunden mit Strom zu versorgen.

Die erstplatzierte Zendure Superbase V6400 (Testbericht) ist mit ihrem satten Gewicht von 59 Kilogramm zwar nur bedingt mobil, die technischen Daten des XL-Solargenerators sind allerdings beeindruckend. Die AC-Ausgangsleistung von 1800 Watt (Spitzenleistung 3600 W) ist noch kein Alleinstellungsmerkmal, die interne Kapazität von 6438 Wh aber schon. Bei Bedarf kann der Akku sogar auf bis zu 64 kWh erweitert werden.

Per Netzteil wird der mobile Stromspeicher mit bis zu 3600 Watt geladen, per Solarpanel sind bis 3000 Watt Eingangsleistung möglich. Die Ladedauer des riesigen mobilen Stromspeichers beträgt somit nur etwa 3 Stunden.

Die bisher größte von uns getestete Powerstation liegt aber nicht nur bei der Kapazität ganz vorne. Auch der Preis für den XL-Solargenerator sucht seinesgleichen. Trotzdem: Wer maximale Kapazität und Leistung benötigt, findet aktuell nur wenig vergleichbare Alternativen.

Der Platz Zwei geht an die XXL-Powerstation Delta Pro von Ecoflow (Testbericht). Der Solargenerator gehört zu den leistungsstärksten und am besten ausgestatteten Modellen auf dem Markt. Die sehr hohe Dauerleistung von 3600 Watt und die hohe interne Kapazität von 3600 Wh einen Großteil der bisher getesteten Powerstations in den Schatten. Die Möglichkeiten, die langlebigen LiFePO4-Akkus zu erweitern und das ganze System ins Hausnetz einzuspeisen, sind hoch spannend und gehen weit über die Möglichkeiten von einfachen Powerstations hinaus.

In Verbindung mit einem oder besser mehreren Photovoltaikmodulen ermöglicht die Delta Pro eine autarke Stromversorgung auch über längere Zeiträume. Kurzum, wer einen starken, gerade noch so mobilen Stromspeicher sucht, ist hier bestens beraten. Geht es um maximale Leistung und Kapazität, ist die Ecoflow Delta Pro trotz geringerer Kapazität im Vergleich zur Zendure Superbase V6400 unser Favorit.

Das Lüftungsmanagement der Powerstation hat uns allerdings enttäuscht. Bei einer solchen Baugröße sollte es möglich sein, dass das Gerät zumindest im unteren Leistungsspektrum lautlos oder wenigstens leise arbeitet. Dass das Gerät bei über 3000 W Leistung Lärm macht, geht hingegen in Ordnung.

Die Jackery Explorer 2000 Pro (Testbericht) ist ein wahres Kraftpaket und eine der teuersten, größten, schwersten und mit 2200 Watt leistungsstärkste Powerstations aus unserer Testreihe. Auch im Hinblick auf die Kapazität muss sich die Explorer 2000 Pro mit 2160 Wh (2,2 kWh) derzeit nur wenigen Powerstations geschlagen geben. Wer auch starke Verbraucher wie elektrische Säge, Hochdruckreiniger, Wasserkocher oder Elektrogrill betreiben will, bekommt hier endlich ausreichend Leistung.

Besonders beeindruckt hat im Test die Photovoltaik-Ladeleistung mit den insgesamt sechs optional im Set erhältlichen Solarpanels Solarsaga 200 (je 200 Watt). Mit der Solarleistung von insgesamt 1200 Watt ist die XL-Powerstation in unter 3 Stunden voll aufgeladen. Das Laden per Netzteil dauert dank Schnellladefunktion knapp 2,5 Stunden.

Die internen Lüfter der Explorer 2000 Pro sind beim Betrieb ab etwa 100 Watt Leistungsabgabe und Leistungsaufnahme aktiv. Die Lautstärke ist allerdings niedriger als bei den bisher getesteten Powerstations und somit gut erträglich.

Die Fossibot F2400 (Testbericht) ist mit einer Kapazität von 2048 Wh, einer Leistung von bis zu 2400 Watt unser Preis-Leistungs-Tipp. Bei Geekmaxi ist der leise LiFePO4-Stromspeicher mit einstellbarer Ladeleistung, PD per USB-C bis 100 Watt und Schnellladefunktion zum Testzeitpunkt deutlich unter dem Durchschnittspreis erhältlich. Hier ist die Fossibot F2400 im Moment schon für 1300 Euro verfügbar.

Wer eine starke Powerstation sucht, bekommt mit der F2400 eine durchdachte Lösung mit unschlagbarem Preis-Leistungs-Verhältnis. Aktuell bietet keine andere Powerstation eine vergleichbare Ausstattung zu einem derart interessanten Preis. Neben der hohen Leistung und Kapazität punktet die F2400 auch mit der niedrigen Lautstärke und den geschützten Anschlüssen. Selbst deutlich teurere Premium-Modelle können hier in einigen Punkten nicht mithalten.

Auf dem fünften Platz landet die sehr schicke Bluetti AC200 Max (Testbericht) – eine echte Premium-Powerstation mit einem satten Gewicht von 28 Kilogramm. Mit 2200 Watt Leistung, einer Kapazität von 2200 Wh, vier 230-Volt-Steckdosen, großem Touchscreen, zwei kabellosen Ladepads und der Möglichkeit, den Akku auf bis zu 8192 Wh zu erweitern, ist dieses Modell sogar technisch besser ausgestattet als die Jackery 2000 Pro.

Dass die AC200Max auf diesem Platz landet, liegt letztlich an einigen Kleinigkeiten. So ist zum einen die Lautstärke unter Last im direkten Vergleich höher. Auch das riesige externe Netzteil gibt Punkteabzüge, denn Hersteller wie Ecoflow, Fossibot oder Jackery bieten im Premium-Segment interne Netzteile, die zudem deutlich stärker sind. Das resultiert auch in einer knapp doppelt so langen Ladezeit. Zwar bietet die AC200Max eine Schnellladefunktion mithilfe eines zweiten Netzteils, da dieses aber derart sperrig ist, sehen wir andere Modelle im direkten Vergleich vorn.

Die Powerstation Superbase Pro 2000 von Zendure (Testbericht) kann von der technischen Ausstattung zwar nicht mit dem erstplatzierten Modell des Herstellers mithalten, für den Alltagsgebrauch ist dieser kompakte und bezahlbare Solargenerator aber deutlich besser geeignet.

Die AC-Ausgangsleistung der Powerstation liegt bei 1800 Watt (Spitzenleistung 3600 Watt), die Kapazität beträgt ordentliche 2096 Wh. Eine kurze Ladedauer von unter 2 Stunden ermöglicht die Ladeleistung von bis 1800 Watt.

Die Zendure Superbase Pro 2000 bietet außerdem eine integrierte unabhängige Stromversorgung. Schließt man sie also an das Stromnetz an und verbindet etwa einen Computer, versorgt sie diesen mit Netzstrom und schaltet erst bei einem Stromausfall auf die integrierten Akkus zur Energieversorgung zurück.

Bis auf den verwendeten Akku-Typ, der gegenüber der LiFePO4-Technik deutlich weniger Ladezyklen bietet und leichte Schwächen der App, kann die Superbase Pro 2000 im Test voll überzeugen.

Die Ecoflow Delta 2 (Testbericht) ist der aus unserer Sicht beste Solargenerator im Preissegment bis 1000 Euro. Neben der ordentlichen Kapazität von 1024 Wh und der überdurchschnittlich hohen Dauerleistung von 1800 Watt haben insbesondere die USV-Funktion, die Schnellladefunktion und die nun deutlich mehr Ladezyklen überzeugt. Auch die Tatsache, dass man jetzt viele Einstellungen individuell anpassen kann, gibt einen fetten Pluspunkt.

Wer eine kompakte und trotzdem starke Powerstation zur gelegentlichen mobilen Nutzung, zum Dauereinsatz mit Solarmodulen, als Notstromversorgung oder als USV sucht, der ist mit der Ecoflow Delta 2 bestens beraten. Auch wenn es um kurze Ladezeiten und lange Lebensdauer geht, ist die Delta 2 eine sehr gute Wahl. Zudem ist der langlebige LiFePO4-Akku optional erweiterbar.

Zwar arbeiten auch in diesem Solargenerator hörbare Lüfter, deren Lautstärke ist aber immerhin alltagstauglich – zumindest bei der Leistungsabgabe. Bei voller Ladeleistung ist die Delta 2 hingegen unangenehm laut.

Das Modell Anker Powerhouse 757 (Testbericht) hat uns im Test mit gelungenem Design und großartiger Ausstattung inklusive Schnellladefunktion überrascht. Letztlich hat Anker hier einen perfekten Gegenspieler zur ausgezeichneten Delta-Serie von Ecoflow ins Rennen geworfen und deren erste Generation sogar von ihrem Platz verdrängt.

Letztlich sind alle drei Geräte vergleichbar ausgestattet. Im Vergleich zur Delta 2 ist die Powerhouse 757 aber deutlich teurer. Den Ausschlag für die Platzierung vor der Delta der ersten Generation geben die im Vergleich deutlich langlebigeren LiFePO4-Akkus der Powerhouse 757. Der zweite große Vorteil ist der mit bis zu 100 Watt stärkere USB-C-Ausgang.

Beim Preis, der maximalen Ladeleistung per Photovoltaik (300 Watt), der Maximalleistung pro Steckdose (1500 Watt) und einem kompakten Design hat zwar die Ecoflow Delta die Nase vorn, bei einer Investition in dieser Größenordnung, würden wir trotzdem auf Langlebigkeit setzen.

Bei einem Leistungsbedarf höher als 1500 Watt ist die Powerstation von Anker allerdings ungeeignet. Hier kommen dann die ersten drei Platzierungen, die Delta-Serie oder die kompakte Ecoflow River infrage.

Mit der EB240 (Testbericht) hat Bluetti eine günstige Powerstation im Angebot, die ausreichend Leistung (1000 Watt) und hohe Kapazität (2400 Wh) liefert. Per USB stehen dank PD bis zu 45 Watt zur Verfügung.

Die vergleichsweise langsame Ladegeschwindigkeit und die zwar solide, aber rudimentäre Ausstattung zeigen allerdings, dass das Modell noch zur ersten Generation der Powerstations gehört. Trotzdem, für den aufgerufenen Preis von lediglich 949 Euro bei einer so hohen Kapazität bekommt die EB240 eine klare Kaufempfehlung. Derzeit bietet keine andere Powerstation derart viel Speicher für unter 1000 Euro.

Das Modell Ecoflow Delta (Testbericht) war lange Zeit unser Testsieger. Die Powerstation gefällt uns in einigen Punkten sogar besser als die im Vergleich deutlich schwereren und sperrigeren Modelle – in Bezug auf Leistung und Kapazität muss sich die Delta aber geschlagen geben.

Neben der großen Kapazität von satten 1260 Wh gibt es hier eine hohe Dauerleistung von 1800 Watt je 230-Volt-Dose. Und davon sind insgesamt vier Stück an Bord! So ausgestattet ist dieser Solargenerator auch für starke Verbraucher und längere Einsätze nutzbar. Wie lange der Akku hält oder zum Laden benötigt, zeigt der Bildschirm ebenso an wie den Leistungseingang und Leistungsausgang.

Da wäre außerdem die Schnellladefunktion, die den Akku in nur knapp 1,5 Stunden vollständig auflädt. Die zweite Besonderheit ist die explizit beworbene UAV-Funktion. Wer will, kann den Solargenerator auch zwischen Steckdose und Endverbraucher anschließen und ihn für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung im Falle eines Stromausfalls verwenden. Dieses ehemalige Alleinstellungsmerkmal ist so allerdings inzwischen auch bei der drittplatzierten Anker 757 verfügbar.

Die Lüfter der Ecoflow Delta laufen bei der Leistungsabgabe (230 V), sind im Vergleich zu anderen Modellen noch angenehm leise. Die einzigen Kritikpunkte sind eine fehlende Notfalllampe und der USB-C-Ausgang mit maximal 60 Watt. Hier hätten wir uns 100 Watt gewünscht.

Neben den erstplatzierten Geräten haben wir noch viele andere Modelle getestet. Durch die im Vergleich schlechteren Leistungsdaten sind in den vergangenen Monaten etwa folgende Modelle aus der Top 10 herausgefallen:

Die ehemals drittplatzierte Powerstation Bluetti Poweroak EB150 (Testbericht) ist mittlerweile leider fast ausverkauft. Die starke Powerstation mit hoher Kapazität ist nur noch vereinzelt erhältlich, dann aber erschwinglich. Knapp nicht ins Ranking geschafft hat es die kompakte Novoo Omni (Testbericht) mit 296 Wh, 300 Watt und PD bis 45 Watt. Das Modell Flashfish UA1100 (Testbericht) im schicken Metallgehäuse mit einer Kapazität von 1100 Wh und einer Leistung von 1200 Watt je Steckdose sowie die Xmund XD-PS10 (Testbericht) mit 500 Watt und 500 Wh sind ebenfalls nicht in der Top 10.

Ein weiteres nicht platziertes, aber nennenswertes Modell ist die kompakte Blitzwolf BW-PG2 (Testbericht). Die kleine Powerstation hat zwar insgesamt einen ordentlichen Eindruck hinterlassen, allerdings ist sie als eines von nur zwei Modellen nicht in der Lage, 230 Volt auszugeben, während sie geladen wird. Das Versorgen eines Verbrauchers, während per Solar-Modul geladen wird, ist somit nicht möglich. Das zweite Gerät mit dieser Einschränkung ist die günstige Flashfish A301 (Testbericht). Diese sehr kompakte Mini-Powerstation bietet trotz einer geringen Kapazität von nur 292 Wh ordentliche 320 Watt und USB-C mit PD bis zu 100 Watt.

Ebenfalls aus der Top 10 herausgefallen sind die Modelle Loskii LK-PS31 (Testbericht), Anker Powerhouse 521 (Testbericht) oder die mit Bluetooth-Lautsprechern ausgestattete Blitzwolf BW-PG1 (Testbericht). Diese haben in den Einzeltests zwar nicht schlecht abgeschnitten, im Vergleich zu den anderen Modellen können sie aber nicht mithalten. Interessant ist zudem die kompakte Bluetti Poweroak AC50S (Testbericht) mit kabellosem Ladepad.

Beim Kauf einer Powerstation, sollte man sich gut überlegen, was das Gerät können muss. Insbesondere hohe Kapazität und Dauerleistung treiben den Preis nach oben. So kosten die drei stärksten Modelle mindestens 1780 Euro. Dafür ist damit auch der Betrieb von energiehungrigen Verbrauchern über längere Zeiträume möglich.

Wer nicht den kompletten Hausstand oder eine Baustelle mit Strom versorgen will, der kommt auch mit den günstigen Geräten gut zurecht. Mehr als 1000 Watt sind nur selten nötig. Soll der Solargenerator etwa beim Campen eingesetzt werden, sollte man unbedingt die Lautstärke bedenken. Wer Notebooks betreiben will, sollte auf die maximale Leistung der USB-Ports achten.

Wer seine mobile Steckdose auch einmal kurzfristig einsetzen will, sollte auf die Ladezeiten achten. An die rekordverdächtig kurzen Ladezeiten von Ecoflow kommt aktuell kein anderer Anbieter heran. Wer seine Powerstation hauptsächlich per Sonnenenergie aufladen will, sollte auf die maximale Eingangsleistung berücksichtigen, um möglichst kurze Ladezeiten zu ermöglichen.

Reichen weniger Leistung und Kapazität lohnt sich ein Blick auf unsere Top 10: Powerstations bis 500 Euro – günstiger Notstrom für den Blackout aus der Themenwelt Powerstation. Die aktuell besten Deals zeigen wir im Artikel Mobile Solargeneratoren zu Tiefstpreisen.

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