Robust, schnell, günstig: E-Mountainbikes machen im Gegensatz zu normalen E-Bikes nicht nur im Gelände eine gute Figur. Auch im Stadtverkehr zahlt sich die robuste Verarbeitung aus. So braucht man bei einem E-MTB meist keine Bedenken zu haben, dass beim flotten Bordsteinfahren etwas kaputtgeht. Das Problem: Sie sind normalerweise im Vergleich zu Citybikes teurer und zudem häufig ausverkauft.
In dieser Bestenliste vergleichen wir zehn geländegängige E-Bikes, die sich allesamt in einem bezahlbaren Rahmen von 650 Euro bis 2000 Euro bewegen. Einige Modelle lassen sich gar für einen Transport oder eine platzsparende Lagerung zusammenklappen. Für einen Überblick aller von uns bisher getesteten elektrischen Fahrräder empfehlen wir einen Blick in unsere Themenwelt E-Bikes.
Wann gilt ein E-MTB als Pedelec?
Damit man bedenkenlos auf deutschen Straßen mit einem E-Bike fahren kann, sollte es die Voraussetzungen eines Pedelecs erfüllen. Dazu gehört unter anderem, dass der Motor nicht stärker als 250 Watt sein darf. Auch muss sich der Motor beim Erreichen einer Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde abschalten. Eine bei vielen chinesischen E-Bikes übliche Hupe ist genauso wenig erlaubt wie ein Gasgriff. Ausnahme: Der Gasgriff beschleunigt das E-Bike nur bis 6 Kilometer pro Stunde, wie beim Himiway Cruiser Step-Thru (Testbericht).
Die CE-Kennzeichnung, die einigen chinesischen E-Bikes fehlt, ist übrigens nicht verpflichtend. Allerdings handelt es sich beim Fehlen der CE-Kennzeichnung um eine Ordnungswidrigkeit. Hier kann es zu Bußgeldern gegenüber Hersteller und Händler kommen, nicht aber gegenüber dem Käufer oder Fahrer.
Montage
Wer sein E-Mountainbike online bestellt, muss es nach der Lieferung zusammenschrauben. Das ist meist nicht wirklich schwierig, die jeweiligen Werkzeuge liegen bei. Häufig muss der Käufer den Lenker und das Frontlicht festschrauben sowie das Vorderrad einsetzen. Auch der Ständer und die Pedale sind üblicherweise nicht vormontiert. Vor der ersten Fahrt sollten dann noch alle Schrauben nachgezogen und die Reifen aufgepumpt werden.
Preise
Uns ist aufgefallen, dass die Preise der eigentlich sehr günstigen E-Bikes aus China in den vergangenen Monaten deutlich angezogen haben. Teilweise kosten die Fahrräder bis zu 30 Prozent mehr. Wir schieben das auf hohe Nachfrage, Lieferengpässe, Rohstoffmangel, Ukraine-Krieg und Inflation. Trotz der gestiegenen Preise sind die elektrischen Fahrräder aus China in den meisten Fällen nach wie vor günstiger als europäische Varianten.
Antrieb
Bei E-Mountainbikes der unteren Preiskategorie kommen quasi immer Heckmotoren zum Einsatz. Diese sind für den Hersteller günstiger als die überlegenen Mittelmotoren. In den meisten Fällen springen diese Heckmotoren mit einer gewissen Verzögerung an. Will heißen, dass der Fahrer erst einmal eine halbe Umdrehung in die Pedale steigen muss, bevor der Motor mitzieht. Genauso lange laufen sie in der Regel dann auch nach. Wer diesen Effekt vermindern will, sollte darauf achten, dass das E-Mountainbike der Wahl einen Trittfrequenzsensor hat.
Wer sich tiefer in die Thematik einlesen will, dem empfehlen wir unseren Ratgeber E-Mountainbikes unter 1500 Euro: Darauf gilt es bei billigen E-MTBs zu achten. Im folgenden Preisvergleich zeigen wir die günstigsten verfügbaren E-Mountainbikes der Preisvergleichsseite Geizhals.
Hier im Preisvergleich zeigen wir die günstigsten E-Mountainbikes verschiedener Hersteller und Händler:
Platz 1: Decathlon E-ST 100
Unser Preis-Leistungs-Tipp: Das Decathlon E-ST 100 bietet für seinen Kaufpreis von 1100 Euro im Decathlon-Store (Kauflink) ein gelungenes Gesamtpaket mit einem 250-Watt-Heckantrieb und einem maximalen Drehmoment von 42-Newtonmeter. Besonders hat uns das gute Fahrgefühl überzeugt. Das ergibt sich zum einen dadurch, dass die günstigen Komponenten gut zusammenarbeiten. So greifen die Bremsen zuverlässig und die Gangschaltung bietet eine vernünftige Übersetzung. Auch der Rahmen fühlt sich sportlich an und die Reifen zeigen ein deutliches Profil, welches im Gelände zuverlässig greift.
Zum anderen baut Decathlon in sein E-ST 100 einen Trittfrequenzsensor ein, der dafür sorgt, dass der ausreichend starke Heckmotor beim Pedalieren schnell anspringt und genauso schnell wieder aufhört anzuschieben.
Der Akku ist mit einer Kapazität von 380 Wattstunden nicht der Größte. Dennoch reicht die Kapazität aus, uns in der höchsten Unterstützungsstufe gut 40 Kilometer weit zu befördern, bevor er wieder ans Netz muss. Das ist jedoch nur als Anhaltspunkt zu verstehen, da viele Faktoren diesen Wert beeinflussen. Zum Laden kann der Käufer den Akku entnehmen. Was dem Decathlon E-ST 100 komplett fehlt, sind Beleuchtung, Ständer und Schutzblech.
Zum Testbericht: E-MTB Decathlon E-ST 100 im Test: Das beste E-Bike für 1100 Euro?
Decathlon E-ST 100 in Bildern
Decathlon E-ST 100 in Bildern
Platz 2: Himiway Cruiser Step-Thru
Wer ein vollausgestattetes Hybrid-E-Bike aus E-MTB und E-Citybike mit hohem Hingucker-Potenzial sucht, ist beim Himiway Cruiser Step-Thru genau richtig. Dabei gibt das E-Fatbike sowohl in der Stadt als auch im Gelände eine gute Figur ab. Große Besonderheit: Es eignet sich auch für schwere Personen bis zu 160 Kilogramm. Das Himiway Cruiser Step-Thru kostet direkt bei Himiway (Kauflink) 1800 Euro.
Das E-Fatbike hat wuchtige 26-Zoll-Fatbike-Reifen mit einer Breite von 4 Zoll. Es kommt zudem mit einem Gepäckträger mit schickem Holzelement und einer Tiefeinsteiger-Option. Das Display ist groß und hintergrundbeleuchtet und hat einen USB-A-Anschluss zum Aufladen von etwa Smartphones. Der Lenker ist gebogen, die Griffe sind ergonomisch. Der Gasgriff beschleunigt das Fahrrad auf erlaubte 6 Kilometer pro Stunde. Das Frontlicht ist ausgesprochen hell. Das Rücklicht hängt am Stromkreislauf und schaltet sich mit dem Frontlicht ein und aus.
Das Himiway Cruiser Step-Thru fährt sich etwas behäbiger als ein Fahrrad mit normalen Reifen. Es benötigt einen höheren Wendekreis, bleibt aber stoisch in der Spur und schluckt auf dem großen und weichen Sattel auch ohne Hinterradfederung viele Unebenheiten weg. Die Scheibenbremsen von Tektro haben einen Durchmesser von 180 Millimeter und greifen richtig gut. Der Heckmotor hat die erlaubten 250 Watt Nennleistung und ein überdurchschnittlich hohes Drehmoment von maximal 80 nm. Der über einen Schlüssel entnehmbare Akku hat eine hohe Kapazität von 840 Wattstunden.
Himiway Cruiser Step-Thru Bilder
Platz 3: Ado D30C
Das Ado D30C kostet regulär um die 1600 Euro. Allerdings verkauft es Banggood (Kauflink) noch bis zum 3. April 2023 für unter 1300 Euro. Ein echtes Topp-Angebot! Das Ado D30C bietet ordentliche Komponenten, wie sehr gute Bremsen und eine vernünftige Federgabel. Zudem sieht das D30C vor allem dank des schmalen, geschwungenen Oberrohrs richtig schick aus.
Auch die Elektronik, das Licht und Gangschaltung gefallen uns, obwohl der niedrigste Gang noch immer eine zu hohe Übersetzung bietet. Gespart hat Ado an der Sattelstütze, die für Personen ab 180 Zentimeter zu kurz ist und ersetzt gehört. Auch der Verpackungswahnsinn führt bei uns zu Kopfschütteln. Dafür rechnen wir es Ado hoch an, dass sie darauf geachtet haben, dass das Ado D30C scheinbar die Voraussetzungen erfüllt, als Pedelec legal auf deutschen Straßen fahren zu dürfen.
Zum Testbericht: E-Mountainbike Ado D30C im Test: Schick, legal, günstig & gut.
Platz 4: Eleglide M1 Plus
Das Eleglide M1 Plus Gen 2 (Geekmaxi Kauflink) ist mit 770 Euro richtig günstig. Es hat eine 21-Gang-Schaltung, einen kräftigen 250-Watt-Motor und seit 2022 auch ein richtiges Display. Außerdem bietet es einen mit 450 Wattstunden großen Akku. Das ist mehr, als die meisten anderen E-Bikes dieser Preiskategorie bieten. Eleglide spricht von einer Reichweite von 100 Kilometern. Realistisch sind das bei ebener Strecke, gutem Wetter, etwa 80 Kilogramm Zuladung und gemischter Motornutzung etwa 50 Kilometer. Wer mit einem etwas kleineren Akku leben kann, findet mit dem Eleglide M1 bei Geekmaxi (Kauflink) ein ähnlich gutes und noch einmal deutlich günstigeres E-Bike für nur 650 Euro.
Gut ist bei der zweiten Generation auch endlich die Federgabel, die war beim Vorgänger kaum zu gebrauchen. So macht das E-MTB auch abseits befestigter Straßen Spaß. Das liegt auch an der ordentlichen 21-Gang-Schaltung und der direkten Motorunterstützung in fünf Stufen.
Zum Testbericht: Nur 800 Euro und trotzdem gut: E-Bike Eleglide M1 Plus Gen 2 im Test
Platz 5: Eleglide Tankroll
Das E-Fatbike Eleglide Tankroll ist ein echter Hingucker. Mit seinen massiven 26-Zoll-Rädern mit einer Breite von 4 Zoll rollte es die meisten Unebenheiten einfach weg. Es kostet bei Geekmaxi (Kauflink) 1100 Euro. Wir haben bei unserer Recherche keinen Händler gefunden, der das E-Fatbike günstiger anbietet. Wer will, kann es jedoch auch bei Amazon (Kauflink) bestellen. Dort kostet es 1250 Euro.
Das auffälligste Merkmal sind ohne Frage die extradicken Reifen, die nicht nur martialisch aussehen, sondern auch sinnvoll sind. Sie machen nicht nur die Fahrt durch Schlamm, Schnee und Matsch sicherer, auch in der Stadt ist es eine wahre Freude, Bordsteine heraufzufahren. Dankenswerterweise liefert Eleglide gleich die passenden Schutzbleche dazu.
Richtig gut ist der starke Motor. Der Akku muss im Normalfall nach etwa 40 Kilometern geladen werden. Das Display überzeugt, die Elektronik entpuppt sich im Test jedoch als etwas schwerfällig. Die Scheibenbremsen sind höchstens durchschnittlich. Sehr großen Fahrern könnte der schicke Einheitsrahmen zu klein sein.
Platz 6: Fafrees KRE27.5
Das Fafrees KRE27.5 ist eines der günstigsten E-MTBs am Markt. So kostet es bei Geekmaxi (Kauflink) gerade einmal 780 Euro. Rein optisch ist das Fafrees KRE27.5 ein echter Hingucker. Das liegt vor allem an den großen Reifen und Kombination mit dem schnittigen Rahmen und seiner gelungenen Lackierung. Schutzbleche liegen dem E-MTB nicht bei.
Der Sensor an der Kurbel erkennt das Pedalieren vergleichsweise schnell und schaltet den Motor flott hinzu. Genauso schnell schaltet er sich auch wieder ab. Der 250-Watt-Motor am Hinterrad gehört nicht zu den stärksten von uns bisher getesteten. Hier leistet etwa das gute 1100-Euro-E-MTB Decathlon E-ST 100 (Testbericht) mehr. Die Ergonomie des Fafrees KRE27.5 ist erstaunlich gut. Der Sattel lässt sich für Fahrer mit einer maximalen Größe von etwa 190 Zentimetern ausfahren. Bei unserer Testfahrt über einen anspruchsvollen Wald-Trail mit engen Kurven und vielen Wurzeln mach das Fafrees KRE27.5 eine ordentliche Figur.
Der Akku sitzt optisch schick integriert im unteren Rahmenrohr. Er bietet bei 36 Volt eine Kapazität von 360 Wattstunden. Wir rechnen bei einem Fahrergewicht von 80 Kilogramm und gemischter Nutzung im urbanen Umfeld mit maximal 50 Kilometer Reichweite.
Zum Testbericht: Fafrees KRE27.5 für unter 900 Euro im Test: Das nächste E-MTB-Schnäppchen aus China
Platz 7: Samebike LO26 – II
Das Samebike LO26 – II kostet bei Geekmaxi (Kauflink) aktuell gut 1000 Euro. Es gehört zu den spannendsten E-Mountainbikes, die wir bisher gesehen haben. Das liegt vor allen daran, dass es dank 26-Zoll-Rädern eine vernünftige Größe hat, sich wegen seiner Vollfederung auch für schwieriges Gelände eignet und sich dennoch zusammenklappen lässt. Dazu bietet es einen starken Motor, einen großen Akku, ein schickes Display, viele Gänge und sogar Schutzbleche. Allerdings ist seine Sattelstütze zu kurz, es fehlt ein Rücklicht und das Scharnier zum Falten könnte einige Fahrer beim Pedalieren stören.
Beim Kauf muss man sich darüber im Klaren sein, dass hier aufgrund des günstigen Preises nur günstige Bauteile zum Einsatz kommen. So kann es sein, dass es im Dauereinsatz an der ein oder anderen Stelle zu Problemen kommen wird.
Samebike LO26 – II Bilder
Samebike LO26 – II
Platz 8: Laotie FT100
Das Laotie FT100 ist ein fantastisches E-Klapprad mit Fatbike-Reifen. Ein Händler auf Ebay (Kauflink) verkauft es für knapp 2000 Euro. Das Laotie FT100 hat eine richtig gute Federung, selbst die Härte der Frontgabel kann eingestellt werden. Noch dazu ist der Motor stark und schnell. Der entnehmbare Akku ist richtig groß. Die hydraulischen Bremsen sind mit die besten, die wir bisher in unseren Tests gesehen haben. Optisch setzt es ein klares Statement. Gut finden wir, dass Laotie Schutzbleche und ein einfaches Kabelschloss beilegt.
Als Schwachstelle haben wir die Pedale ausgemacht. Diese sind zwar klappbar, aber leider aus Kunststoff. Sie machen den Eindruck, bei größerer Belastung brechen zu können. Auch die Sattelstange ist für größere Personen etwas zu kurz. Außerdem sollte man das Laotie FT100 in Deutschland nur im Gelände und auf privaten Wegen fahren. Erlaubt ist weder der Gasgriff noch die maximale Geschwindigkeit oder der zu starke Motor.
Das Laotie FT100 ist für alle, die gerne abseits der befestigten Straße fahren. Dort macht es nicht nur wegen seiner Fahreigenschaften eine tolle Figur. Dort ist es auf Straßen, auf denen nicht die deutsche Straßenverkehrsordnung gilt, in vielen Fällen auch legal unterwegs. Wer also einen Tagesausflug unternehmen möchte, klappt das Laotie FT100 zusammen, hievt es in seinen Kofferraum und fährt in entsprechende Gebiete.
Zum Testbericht: Zu krass für Spießer: Illegales Mountainbike, E-Klapprad & Fatbike Laotie FT100 im Test.
Laotie FT100 Bilder
Laotie FT100
Platz 9: Fiido M1 Pro
Das Fiido M1 Pro ist ein echter Spaßgarant. Dabei ist es nicht einmal wirklich teuer. Es kostet bei Geekmaxi (Kauflink) etwa 1300 Euro. Beim Fiido M1 Pro handelt es sich um ein vollgefedertes E-Klapprad mit Fatbike-Reifen und starkem 500-Watt-Motor. Das ist einer der kräftigsten Motoren dieser Bestenliste. Neben der Power weiß auch die Optik zu überzeugen – das Fiido M1 Pro zieht regelmäßig neugierige Blicke von Passanten auf sich. Das Fahrgefühl ist fantastisch. Das liegt zum großen Teil an den fetten Reifen, die viele Unebenheiten einfach wegsaugen. In Kombination mit der Federung, dem starken Motor, den guten Bremsen und dem Gashebel kommt hier fast schon Mofa-Flair auf.
Erlaubt ist das Fiido M1 Pro in Deutschland nicht. Der Motor ist zu stark, es hat eine elektrische Hupe und einen Gashebel. Zudem lässt es sich sehr einfach auf 35 Kilometer pro Stunde freischalten. Wer auf privaten Wegen oder Grundstücken fährt, den wird das kaum stören.
Zum Testbericht: Fiido M1 Pro für 897 Euro im Test: Winter, Wetter, E-Fatbike!
Platz 10: Eskute Voyager
Das Eskute Voyager kostete 1100 Euro, wurde mittlerweile jedoch durch den Nachfolger Eskute Netuno für 1200 Euro ersetzt. Die neue Variante hat einen größeren Akku und dadurch mehr Reichweite. Außerdem ist unter anderem der Fahrradcomputer neu und die Federgabel wurde verbessert.
Doch auch der Vorgänger gefiel uns schon gut. Der Rahmen integriert den entnehmbaren und mit 480 Wattstunden großen Akku komplett. Auch die Kabel versteckt das Eskute Voyager geschickt. Der 250-Watt-Motor ist ausreichend stark.
Wer will, kann den beiliegenden Gasring an den Lenker montieren. Erlaubt ist das in Deutschland jedoch nicht. Ebenfalls nicht erlaubt ist die elektronische Hupe. Wir empfehlen, sie zu entfernen. In den Einstellungen der Steuereinheit gibt es eine Möglichkeit, die maximale Geschwindigkeitsbegrenzung von 25 Kilometer pro Stunde zu erhöhen. Auch dies sollte man in Deutschland nicht machen.
Die Federgabel verrichtet ihre Aufgabe zuverlässig. Dabei kann sie von Fahrer angepasst werden und verfügt auch über eine Dämpfung. Die Reifen sehen nicht nur topp aus, sie greifen auch zuverlässig auf Asphalt und Waldboden. Gestört hat uns die etwas kurze Sattelstange, die von Fahrern über eine Körpergröße von 175 Zentimetern getauscht werden sollte.
Fazit
Ja, es gibt sie: richtig günstige und dennoch brauchbare E-Mountainbikes. Auch wegen seines sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnisses steht das Decathlon E-ST 100 (Decathlon-Store-Kauflink) auf dem ersten Platz. Hier bekommen Käufer für 1100 Euro ein insgesamt sehr rundes Gesamtpaket, bei dem vor allem das Fahrgefühl überzeugt. Dass es auch noch günstiger geht, zeigen das Eleglide M1 Plus für 770 Euro (Geekmaxi Kauflink) und das Eleglide M1 für 650 Euro (Geekmaxi Kauflink). Ebenfalls gut und günstig ist das Fafrees KRE27.5. So kostet es bei Geekmaxi (Kauflink) gerade einmal 780 Euro.
Wer bereit ist, 1800 Euro zu investieren, bekommt mit dem Himiway Cruiser Step-Thru (Himiway-Kauflink) ein echtes Mashup-Monster aus E-Fatbike und E-Citybike. Viel günstiger und dennoch mit Fatbike-Reifen kommt das Eleglide Tankroll. Es kostet bei Geekmaxi (Kauflink) 1100 Euro.
Wer sich eingehender mit günstigen E-Mountainbikes beschäftigen möchte, dem empfehlen wir unseren Ratgeber E-Mountainbikes unter 1500 Euro: Darauf gilt es bei billigen Offroad-E-Bikes zu achten. Alle Tests und Ratgeber zum Thema sammeln wir auf unserer E-Bike-Themenseite.