Top 10: Die besten Soundbars mit Dolby Atmos, Subwoofer & Co. für TV & Heimkino

Denon Home Sound Bar 550

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Soundbars bieten als kompakte Alternative zum meist mickrigen Sound des Fernsehers einen deutlich besseren Klang. Wir zeigen die besten Modelle aus unseren Tests.

Zu einem echten Heimkino gehört satter Sound. Die Lautsprecher von Fernsehern bieten einfach zu wenig Volumen, um in der heimischen Kulisse für ausreichend Kinofeeling zu sorgen. Abhilfe verspricht hier ein Surround-System. Worauf man dabei achten sollte, klären wir ausführlich im Ratgeber Lautsprecher, Subwoofer und AV-Receiver: Das braucht man wirklich für gutes Heimkino.

Fehlt es allerdings am nötigen Platz sowie der nötigen Geduld, um mehrere Lautsprecher im Wohnzimmer zu platzieren, kommt eine Soundbar als kompakte Alternative ins Spiel. Diese bieten trotz ihrer geringen Abmessungen einen deutlich besseren Klang und deutlich mehr Fülle als die in TVs integrierten Lautsprechern. Zwar erreichen sie nicht das Niveau von leistungsfähigen Surround-Systemen, doch gegenüber dem mickrigen Sound eines Fernsehers begibt man sich schon auf ein ganz anderes akustisches Niveau.

Wir stellen in dieser Bestenliste die unserer Meinung nach zehn besten Soundbars aus unseren Tests vor. Im Angebot haben wir reine 2.0-Systeme sowie Kombinationen mit kabellosem Subwoofer. Im Vordergrund steht das Klangerlebnis in dieser Bestenliste, aber auch das Preis-Leistung-Verhältnis und die Unterstützung gängiger Tonformate spielen bei der Bewertung eine Rolle.

Mehr Grundlagen zu diesem Thema vermitteln wir im Ratgeber Soundbars: So findet man den besten Klang für den Fernseher. Wie man sich ein eigenes Kino zu Hause im wahrsten Sinne des Wortes selbst zusammenzimmert, zeigt unser Ratgeber Unsichtbares Heimkino im Wohnzimmer: DIY mit Beamer-Lift und elektrischer Leinwand.

Zu unterscheiden ist zwischen kompakten Soundbars sowie Varianten mit einem zusätzlichen Subwoofer. Es gibt zudem Lautsprecher, in denen ein Tieftöner bereits integriert ist. Ein einfaches Gerät ohne zusätzlichen Sub nennt man auch ein 2.0-System. Beim 2.1-System kommt ein zusätzlicher Subwoofer zum Einsatz, der entweder per Kabel oder kabellos vor sich hin wummert. Welche Variante man bevorzugt, hängt letzten Endes vom verfügbaren Platz, dem Nervenkostüm der Nachbarn sowie den eigenen Präferenzen ab.

Eine interessante Lösung bietet etwa die Mini-Soundbar LG DQP5W (Testbericht). Es handelt sich dabei um ein 3.1.2-Soundsystem. Die Soundbar selbst ist mit nur knapp 30 cm Breite die kompakteste Lösung in dieser Top 10 – lässt man den Subwoofer außen vor. Die übrigen Soundbars haben eine Breite von 65 bis 95 cm. Bei der LG DQP5W kommen ein Center-Speaker sowie zwei Stereolautsprecher zum Einsatz. Zwei Höhenkanäle erzeugen hier einen Surround-Sound, indem sie den Schall gegen die Decke senden, der wiederum reflektiert wird. Das klingt dann im Idealfall, als würden sich rund um den Zuschauer nochmals Lautsprecher befinden.

Möglich macht das Dolby Atmos. Das System trickst das Gehör aus. Für den Hörer klingt es, als käme der Schall von links, hinten oder rechts. Das funktioniert nicht bei jeder Person gleich gut, die Technologie hat aber in den vergangenen Jahren beeindruckende Fortschritte gemacht. Das Gegenstück zu Dolby Atmos ist DTS:X.

Dolby Atmos und DTS:X sind als objektbasierte Systeme in der Lage, einen Raumklang zu imitieren. Die jeweilige Soundbar muss eines der Systeme unterstützen. Einige Geräte beherrschen auch beide. Der Support einer dieser Technologien ist allerdings keine Garantie, dass die Soundbar dann toll klingt. Weitere wichtige Tonformate für Soundbars sind Dolby Digital, Dolby Digital Plus, Dolby True HD, DTS Surround sowie DTS.

Standard ist als Anschlussmöglichkeit der Soundbars an den Fernseher ist mittlerweile HDMI. Eine Ausnahme ist hier die Sonos Ray (Testbericht). Die für den Klang korrekte Variante ist die mit ARC oder eARC gekennzeichnete HDMI-Buchse am TV. Die Kürzel stehen für (enhanced) Audio Return Channel.

Als modernste Stufe erlaubt eARC die Übermittlung von unkomprimiertem Ton mit Dolby Atmos und/oder DTS:X. Das setzt allerdings voraus, dass die Geräte zu HDMI 2.1 kompatibel sind – was auch für das verwendete Kabel gilt. Mehr zu dem Thema erklären wir im Beitrag HDMI-Kabel ab 5 Euro: Unterschiede, HDMI 2.1, 4K, HDR.

Eine Alternative sind optische Eingänge bei den Soundbars, wie sie etwa die Sonos Ray nutzt. Der Datendurchsatz ist allerdings niedriger als bei HDMI 2.1 und reicht nicht aus für Dolby Atmos. Analoge Anschlüsse wie 3,5-mm-Klinke bieten einige Soundbars immer noch. Eine Fernbedienung gehört meistens ebenfalls dazu. Einige Soundbars nutzen Bluetooth zur kabellosen Verbindung, andere Geräte klinken sich dazu ins heimische WLAN ein.

Ganz weit oben findet sich die Denon Home Sound Bar 550 (Testbericht). Das hat die klassische 2.0-Soundbar mit einer Breite von 65 cm in erster Linie dem exzellenten Klang mit ordentlichem Bass und der hochwertigen Verarbeitung zu verdanken. Der „Klangriegel“ bietet technisch nur das Feinste: Dolby Atmos, DTS:X, App- und WLAN-Anbindung sowie Bluetooth. Die Soundbar hat abgesehen vom fehlenden Display keine echte Schwäche. Ab 469 Euro ist die Denon Home Sound Bar 550 zu haben.

Auf einem ebenfalls exzellenten Niveau befindet sich die Bose Smart Soundbar 600 (Testbericht). Abgesehen vom wenig intuitiven Leuchtstreifen, der als Display-Ersatz dient, gibt es hier nichts auszusetzen. Neben hervorragendem Klang, wahlweise mit Dolby Atmos, bietet Bose eine App-Steuerung sowie Alexa-Sprachsteuerung, Airplay, Bluetooth und Chromecast. Mit 70 cm ist sie etwas breiter als das Modell von Denon und mit 500 Euro minimal teurer.

Die Teufel Cinebar 11 (Testbericht) bietet als 2.1-System mit Subwoofer ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist der ideale Kompromiss aus platzsparender Hardware und tollem Sound. Das katapultiert das Set auf das Podium unserer Top 10. Die Verarbeitung ist erstklassig, der Klang sehr ausgewogen.

Zudem ist das Gerät sehr dezent und kompakt. Der Subwoofer lässt sich dank einer Größe von 12 × 42 × 42 cm gut verstauen. Die Soundbar selbst ist sehr dünn mit einer Tiefe von knapp über 8 cm und einer Breite von etwa 95 cm. Bluetooth ist an Bord, nicht aber WLAN-Anbindung. Der Preis ist mit 349 Euro äußerst erschwinglich.

Die Soundbar Nubert Nuboxx AS-425 (Testbericht) bietet als klassisches 2.0-System dennoch einen tollen und vor allem voluminösen Sound mit kräftigen Bässen – auch ganz ohne Subwoofer. Bluetooth und eARC sind an Bord, allerdings unterstützt die Soundbar kein Dolby Atmos. Der Bedienkomfort könnte zudem besser sein. Mit einer Größe von 86 × 34 × 12,9 cm ist die Nuboxx AS-425 schon ein „Brocken“. Mit 598 Euro ist es das teuerste Modell dieser Bestenliste.

Wer wenig Platz hat, aber Surround-Sound wünscht, sollte sich die LG DQP5W (Testbericht) ansehen. Das System besteht aus einer Soundbar und einem kabellosen Subwoofer – bietet aber 3.1.2-Sound. In Kombination mit Dolby Atmos erzeugt die Mini-Soundbar so einen räumlichen Klang. Der Effekt funktioniert nicht bei jedem, aber es ist eine spannende Alternative, wenn man nicht zahlreiche Boxen im Wohnzimmer verlegen will.

Für die LG DQP5W sprechen die kompakten Ausmaße von 29,6 × 6,0 × 12,6 cm für die Soundbar und 38,8 × 29,1 × 18,5 cm für den Subwoofer, der zudem kabellos ist. Ein Display gibt es nicht und die Bedientasten auf der Rückseite sind schwer zugänglich. Dankenswerterweise gibt es eine Fernbedienung. Der Preis von 284 Euro ist äußert fair.

Kompakt und preiswert ist zudem die Sonos Ray (Testbericht). Die Einrichtung ist einfach, als Anschluss dient ein optischer TV-Eingang. HDMI gibt es nicht und damit auch kein Dolby Atmos. Die Soundbar funktioniert zudem als Multiroom-Lautsprecher (Ratgeber). Mangels Subwoofer ist der Bass allerdings eher schwach ausgeprägt. Wer bereits Sonos-Produkte verwendet, sollte die Soundbar in erster Linie als zusätzlichen Lautsprecher sehen. Zu haben ist die Sonos Ray derzeit ab 245 Euro.

Die Soundbar Polk React (Testbericht) gehört zu den günstigen Modellen in dieser Bestenliste. Dafür bietet sie einen soliden Klang, Sprachsteuerung und eine gute Fernbedienung. Die tonale Präzision ist nur mittelmäßig, ein Display gibt es nicht. Bluetooth gehört zur Ausstattung, unterstützt wird Dolby Digital und DTS, aber kein Dolby Atmos. Bei Otto kostet die Einsteiger-Soundbar etwa 200 Euro. Als Erweiterung gibt es einen Sub und kabellose Surround-Speaker.

Noch günstiger mit einem Preis ab 169 Euro ist die Panasonic SC-HTB496 (Testbericht) – und das sogar mit kabellosem Subwoofer. Damit bietet die Einsteiger-Soundbar ein 2.1-System. Die Einrichtung ist einfach zu bewerkstelligen. Allerdings hapert es beim Bedienkomfort. Der Sound hat zudem Luft nach oben, Dolby Atmos oder DTS:X gibt es nicht.

Die Sonos Beam (Testbericht) ist wie die Ray ebenfalls ein Multiroom-Speaker mit WLAN-Anbindung. Der Klang ist gut, es fehlt allerdings an ausreichender Tiefe. Hier muss man im Zweifelsfall einen passenden Subwoofer wie den Sonos Sub Mini (Testbericht) dazukaufen. Wer bereits mehrere Sonos-Komponenten hat, für den ist die Sonos Beam eine sinnvolle Erweiterung ab 419 Euro. Die Soundbar unterstützt zudem eARC und damit Dolby Atmos und DTS:X. Wer lediglich eine neue Soundbar sucht, kommt mit einem 2.1-System unter Umständen günstiger weg.

Die Sony Soundbar HT-G700 (Testbericht) bietet als 3.1-System einen runden und ausgewogenen Klang, der aber mit den Spitzenreitern in dieser Top 10 nicht mithalten kann. Dolby Atmos und DTS:X beherrscht die Soundbar ebenfalls, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist für 299 Euro ziemlich gut. Schlecht sieht es bei der Konnektivität für WLAN aus – diese ist nicht vorhanden. Immerhin gibt es Bluetooth.

Den besten Klang haben die Spitzenreiter von Denon und Bose. Beide 2.0-Systeme überzeugen auch ohne Subwoofer. Eine kompakte und preiswerte Lösung mit Subwoofer bietet Teufel mit der Cinebar 11, allerdings ohne Dolby Atmos. Sehr spannend ist zudem die Mini-Soundbar LG DQP5W mit Raumklang und Dolby Atmos sowie DTS:X. Für den kleinen Geldbeutel bietet sich am ehesten das 2.1-System von Panasonic an.

Mehr zu diesem Thema erklären wir im Ratgeber Soundbars: So findet man den besten Klang für den Fernseher. Worauf man noch achten sollte, schildert der Ratgeber Lautsprecher, Subwoofer und AV-Receiver: Das braucht man wirklich für gutes Heimkino. Wie man sich sein eigenes Heimkino aufbaut, zeigt unser Ratgeber Unsichtbares Heimkino im Wohnzimmer: DIY mit Beamer-Lift und elektrischer Leinwand. Passende TV-Geräte präsentieren wir in der Kaufberatung 4K-TV: UHD-Fernseher gibt es unter 250 Euro.

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