Top 10: Die besten Fitness-Tracker 2023 ab 30 Euro im Test

Xioami Smart Band 7

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Ein Fitness-Armband liefert beim Sport wertvolle Daten zu Herzfrequenz oder Kalorienverbrauch. TechStage zeigt die 10 besten Fitness-Tracker im Vergleich.

Fitness-Tracker, Aktivitätstracker oder Fitness-Armbänder – es gibt viele Namen für die sportlichen Wearables. Sie sind günstig, bieten eine lange Akkulaufzeit, messen den Puls oder überwachen den Schlaf. Gerade von Smartphone-Herstellern wie Xiaomi oder Huawei gibt es preiswerte und gute Fitness-Armbänder. Hochwertige Tracker mit umfassenden Funktionen bietet Google-Tochter Fitbit. Besonders günstige Modelle gibt es von Amazfit und Hama.

Die Aktivitätstracker sind am besten für Cardio-Training wie Laufen oder Radfahren geeignet. Für Sportarten, bei denen der Puls der Aktiven schnell wechselt, sind sie oft zu ungenau. Wir empfehlen für sehr aktive Sportler eine vollwertige Sportuhr aus unserer Top 10: Die besten Fitnessuhren – Smartwatches fürs Training, idealerweise mit einem zusätzlichen Pulsgurt, um wirklich genau Daten zu bekommen.

Alle aktuellen Fitness-Tracker fungieren lediglich als Bluetooth-Datenlieferant an eine Smartphone-App, wo die Auswertung erfolgt. Dabei kocht jeder Hersteller sein eigenes Süppchen, man benötigt entsprechend immer eine eigene App. Die meisten können zwar Daten exportieren, etwa an Google Fit. Ein Import von Daten ist aber nicht vorgesehen. Die gute Nachricht: Es gibt meistens Apps sowohl für Android als auch iOS und damit das iPhone.

Fitness-Armbänder protokollieren kontinuierlich die tägliche Bewegung und liefern ein langfristiges Zustandsbild von Gesundheit und Fitness. Das können selbst günstige Geräte für knapp 30 Euro, auch wenn das Zählen der Schritte mitunter unpräzise ist. Weniger genau sind zudem oft Angaben zum Kalorienverbrauch.

Immer häufiger kommt ein SpO2-Sensor zum Einsatz, der die Sauerstoffsättigung des Blutes misst. Damit bekommt man einen weiteren Wert, der zusammen mit Daten wie dem Stresslevel den eigenen Gesundheitszustand gut abbildet. EKG-Messungen, wie sie die Apple Watch bieten, sind aber bei preiswerten Fitness-Trackern nicht zu finden. Eine Ausnahme ist die Fitbit Charge 5 (Testbericht). Weitere Uhren mit dieser Funktion zeigt unsere Top 10: Die besten Smartwatches mit EKG ab 99 Euro.

Die meisten Activity Tracker sind für schnelle Pulswechsel wie bei Intervalltraining oder Krafttraining nicht geeignet. Für Alltag oder Ausdauer-Training sind die optischen Sensoren zur Pulsmessung aber ausreichend genau. Modelle wie die Fitbit Inspire 3 (Testbericht) bringen in der App ganze Trainingsprogramme mit. Dort werden Übungen gezeigt, je nach Ausführung kostet das allerdings zusätzlich Geld.

Ein integriertes GPS-Modul gibt es unter 50 Euro selten. Günstige Tracker nutzen das GPS des Smartphones, mit dem sie gekoppelt sind. Man muss zum Laufen neben Fitness-Armband also auch das Smartphone mitnehmen. Wir empfehlen dafür Gürteltaschen oder Sporttaschen, die man am Oberarm trägt. Weitere Varianten zeigen wir im Beitrag Smartphone beim Sport: Praktische Handy-Taschen ab 6 Euro.

Die Aufzeichnung des Schlafs und der Schlafphasen gehört bei allen Sportarmbändern zur Ausstattung. Die App zeigt den Schlafverlauf während der Nacht: Wann man ins Bett geht, einschläft und wie ruhig die Nacht war. Dazu gehören Angaben zu den Schlafphasen. Apps von Huawei oder Fitbit unterteilen etwa die Nacht in leichten Schlaf, Tiefschlaf und REM.

Die Stärke der Fitness-Tracker gegenüber Smartwatches Pixel Watch (Testbericht), Samsung Galaxy Watch 5 (Testbericht) oder die Apple Watch 7 (Testbericht) ist die deutlich längere Akkulaufzeit. Fünf Tage ist das Minimum, dann sind aber alle Funktionen samt dauerhafter Pulsmessung aktiv. Geräte wie das Xiaomi Smart Band 7 (Testbericht) halten sogar fast zwei Wochen durch.

Alle Tracker im Test waren zügig innerhalb von etwa 30 bis 90 Minuten geladen. Die Sportarmbänder nutzen dafür eigene Ladeschalen mit Induktion. Einen Standard, wie einen direkten USB-Anschluss, gibt es nicht. Das dürfte mit dem Schutz der Geräte gegenüber Wettereinflüssen wie Regen zu tun haben.

Auf dem ersten Platz landet das Xiaomi Smart Band 7 Pro (Testbericht). Der Fitness-Tracker geht nicht nur als schicke Smartwatch durch, sondern bietet auch ein integriertes GPS und eine lange Akkulaufzeit. Dahinter folgt die Fitbit Charge 5 (Testbericht), die neben GPS auch eine EKG-Funktionen bietet – als einziger Tracker in dieser Bestenliste. Mit knapp 100 Euro ist die Charge 5 aber das teuerste Produkt.

Wer auf GPS verzichten kann und das Smartphone zum Sport mitnimmt, findet günstige und gute Lösungen mit dem Xiaomi Smart Band 7 (Testbericht), Huawei Band 7 (Testbericht) und Honor Band 6 (Testbericht). Zu den günstigsten Fitness-Armbändern mit GPS gehören die Redmi Watch 2 Lite und Hama Fit Watch 5910 (Testbericht).

Der Spitzenreiter dieser Bestenliste ist das Xiaomi Smart Band 7 Pro (Testbericht). Gegenüber dem Smart Band 7 ist das Pro-Modell mit einem größerem Display ausgestattet. Die Verarbeitung ist ausgezeichnet, die Always-on-Anzeige hervorragend. Eine GPS-Funktion gibt es ebenfalls und der Akku hält bis zu zwölf Tage durch.

Für den Fitness-Tracker spricht auch das exzellente Preis-Leistung-Verhältnis. Zudem macht der Fitness-Tracker in Form einer Sportuhr auch optisch was her und erinnert an eine Apple Watch, nur das Silikonarmband wirkt etwas billig. Dieses kann man aber gegen andere Armbänder von Drittanbietern tauschen. Für sportlich Aktive bietet sich etwa ein Nylon-Armband für 11 Euro an. Mit einem Edelstahlarmband für 12 Euro geht der Fitness-Tracker dann sogar als edle Smartwatch durch.

Kleine Schwächen zeigt die Pulsmessung bei Sportarten, bei denen man häufig die Belastung wechselt, etwa Intervalltraining. Das machen andere Fitness-Tracker aber nicht besser. Die Xiaomi-App verlangt eine Menge Datenfreigaben durch den Nutzer. Wer sich nicht daran stört, bekommt mit dem Smart Band 7 Pro das beste Gesamtpaket.

Die Sorgen waren unbegründet, dass Fitbit die Charge-Serie einstellen könnte. Im Gegenteil: Der Fitness-Tracker Fitbit Charge 5 (Testbericht) ist eine deutliche Weiterentwicklung gegenüber dem Vorgänger Fitbit Charge 4 (Testbericht).

Das Display ist besser und heller, dazu kommt eine gute Akkulaufzeit sowie eine ausgezeichnete Schlafanalyse. Zahlreiche Gesundheits-Features runden das starke Paket ab, etwa eine EKG-Funktion sowie eine Anzeige für Stress. Das gibt es in dieser Preisklasse sonst nicht. Ein eigenes GPS-Modul ist ebenfalls an Bord. Die Fitbit-App überzeugt, viele Funktionen sind aber nur im kostenpflichtigen Premium-Paket enthalten, etwa der Tagesform-Index. Der Charge 5 ist einer der wenigen Tracker, bei denen die automatische Erkennung von Trainingseinheiten zuverlässig funktioniert. Gestrichen hat Fitbit leider die Steuerung für Spotify.

Die Fitbit Charge 5 ist mit Preisen ab 100 Euro der teuerste Fitness-Tracker dieser Bestenliste. Dafür erhält man ein Gerät mit guter Verarbeitung, integriertem GPS, einer EKG-Funktion sowie sechs Monate Fitbit Premium kostenlos dazu.

Auf dem dritten Platz folgt das Xiaomi Smart Band 7 (Testbericht). Das hat der Fitness-Tracker in erster Linie dem guten Preis-Leistung-Verhältnis zu verdanken. Gegenüber dem Xiaomi Mi Band 6 (Testbericht) hat der Hersteller den Schrittzähler minimal verbessert. Neu ist etwa das Always-on-Display. Ansonsten tut sich gegenüber dem Vorgänger wenig. Für einen fairen Preis bekommt man einen gelungenen Fitness-Tracker, der alle wichtigen Features mitbringt.

Der OLED-Touchscreen ist hell und hinterlässt einen hochwertigen Eindruck. Einen Helligkeitssensor für das Umgebungslicht gibt es aber nicht. Der Schrittsensor misst sehr genau, das Daten-Tracking in der App überzeugt mit Werten zu Schlafphasen und Blutsauerstoffgehalt ebenfalls. Auch an Ausdauer mangelt es der Fitness-Uhr nicht, der Akku hielt in unserem Test zehn Tage durch. Lediglich das Armband konnte uns erneut nicht begeistern. Dafür wirkt es zu billig. Dritthersteller springen in die Bresche und verkaufen Alternativen aus Metall oder Nylon.

Auf Platz Vier folgt das Huawei Band 7 (Testbericht). Mit dem Gerät bestätigt Huawei erneut, dass es ziemlich gute Fitness-Tracker herstellen kann. Das Sportarmband bietet ein ausgezeichnetes Aktivitätstracking sowie eine gute Akkulaufzeit. Die App ist sehr übersichtlich. Richtig toll ist das AMOLED-Display mit knackigen Farben. Der Unterschied zum Huawei Band 6 (Testbericht) fällt jedoch gering aus.

Ungünstigerweise ist die Berechnung der verbrannten Kalorien zu ungenau, zudem empfanden wir das Armband als zu schmal. Die Pulsmessung ist bei schnellem Belastungswechsel unpräzise, aber ausreichend für Ausdauersportarten. Dafür ist das Band 7 preiswert und ziemlich schick. Einen GPS-Sensor gibt es aber nicht. Wer das möchte, der muss zum Huawei Band 4 Pro (Testbericht) greifen.

Eine Alternative mit anderem Design ist die Huawei Fit Mini. Die ist zwar etwas teurer, gefiel im Test aber mit einer sehr langen Akkulaufzeit, einer hohen Bildschirm-Helligkeit und gutem Aktivitätstracking.

ACHTUNG: Die App Huawei Health ist mittlerweile aus dem Google Play Store geflogen. Das hängt mit den US-Sanktionen gegen Huawei zusammen. Im Apple App Store sowie dem Galaxy Store von Samsung ist die App aber zu finden. Bei anderen Geräten muss die App samt Huawei App Gallery und HMS-Core-Service per Sideload installiert werden. Zudem ist ein Abgleich mit anderen Diensten wie Google Fit nicht möglich. Die Technik des Gerätes ist immer noch gut, aber diese Einschränkungen sollte man vor dem Kauf kennen.

Das Honor Band 6 (Testbericht) ist ein rundum solider Tracker, der aber etwas schmale Armbänder besitzt. Im Test war der Pulsmesser zu ungenau beim Training mit schnell wechselnder Intensität, wie bei vielen Geräten dieser Preisklasse. Zum Laufen oder Walken eignet sich der Nachfolger des Honor Band 5 aber gut, bei Crossfit oder bei kurzen, aber intensiven Belastungen ist es zu ungenau. Wer vorrangig solche Trainings macht, dem empfehlen wir eher das Polar Verity Sense (Testbericht). Erst kürzlich hat Honor den Nachfolger Band 7 herausgebracht, den wir demnächst testen werden.

ACHTUNG: Als App nutzte das Sportarmband ebenfalls Huawei Health – auch wenn Honor mittlerweile eigenständig und nicht vom US-Bann betroffen ist. Mittlerweile gibt es eine eigene Anwendung mit dem Namen Honor Health im Google Play Store sowie dem App Store von Apple.

Eigentlich ist die Redmi Watch 2 Lite schon eine vollwertige Smartwatch. Aufgrund des niedrigen Preises ist die Uhr auch ein guter Fitness-Tracker. Was die Redmi Watch 2 Lite alles bietet, zeigen wir ausführlich im Ratgeber Apple-Watch-Klone ab 19 Euro.

Die Uhr kann ein einiges mehr als gewöhnliche Fitness-Tracker. GPS ist an Bord, die Uhr misst zudem den Blutsauerstoffgehalt (SpO2). Der Preis von 43 Euro ist wirklich günstig für das Gebotene.

Einen ähnlichen Funktionsumfang wie die Redmi Watch 2 Lite bietet die Amazfit Bip 3 Pro. Bei der preiswerten Smartwatch für Sportler handelt es sich um einen Nachfolger der Amazfit Bip U (Testbericht), die in unserem Test wirklich gut abgeschnitten hat. Zur Ausstattung der Bip 3 Pro gehören ein GPS-Modul, SpO2 sowie eine permanente Pulsmessung. Als App dient Zepp. Der Preis von knapp unter 60 Euro ist fair.

Überraschend landet die Hama Fit Watch 5910 (Testbericht) in dieser Bestenliste. Das Fitness-Armband bietet eine Menge guter Features sowie eine durchdachte Bedienoberfläche, ein GPS-Modul oder Musiksteuerung zum erschwinglichen Preis von knapp unter 50 Euro.

Das macht den Fitness-Tracker zu unserem Geheimtipp. Zu den wenigen Dingen, die uns gestört haben, zählen die Akkulaufzeit von nur knapp sechs Tagen, das Fehlen eines SpO2-Sensors zur Messung des Blutsauerstoffgehalts sowie ein Profil für freies Training.

Amazfit macht nicht nur günstige Smartwatches für Outdoor-Fans oder Sportler, sondern auch gute Fitness-Tracker. Das neueste Modell ist das Amazfit Band 7. Der Vorgänger Amazfit Band 5 (Testbericht) überzeugte im Test als vielseitiges Gerät zum fairen Preis. Wer nur wenig Geld für einen Tracker ausgeben will, kann zuschlagen. Sonst raten wir eher zum Xiaomi Smart Band 7 (Testbericht).

Fitbit setzt normalerweise auf den höheren Preisbereich. Die Fitbit Inspire 3 (Testbericht) gehört mit einem Preis von knapp unter 100 Euro zu den preiswerteren Geräten des Herstellers. Optisch ähnelt das Fitness-Armband stark dem Vorgängermodell. Ein GPS-Modul hat es nicht, zum Laufen benötigt man also sein Smartphone.

Zu den größten Verbesserungen der Inspire 3 gehört das farbige OLED-Display, das eine Always-on-Funktion bietet. Die Inspire 2 musste sich noch mit einem Monochrom-Screen begnügen. Die Fitness-Uhr misst jetzt auch den Blutsauerstoffgehalt. Wer darauf verzichten kann, bekommt mit dem Vorgänger Fitbit Inspire 2 (Testbericht) eine Alternative zum halben Preis. Verglichen mit den Mitbewerbern ist die Inspire 3 zu teuer für das Gebotene. Mehr Trainingsoptionen und integriertes GPS bietet die teure Fitbit Versa 4 (Testbericht).

Fitness-Tracker sind vielseitig, ordentlich verarbeitet und meistens günstig. Ab 30 Euro bekommt man schon gute Produkte, die zurückgelegte Schritte zählen, den Puls und teilweise sogar die Sauerstoffsättigung im Blut messen. Messungen mit einem Brustgurt sind aber genauer.

Wer vorwiegend seine Vitalfunktionen bei Sport und im Alltag überwachen möchte, der bekommt preiswerte, aber solide Geräte wie das Xiaomi Smart Band 7 (Testbericht) oder Huawei Band 7 (Testbericht). Wer hier noch zu Vorgängermodellen greift, kann ordentlich sparen. Aktivitätstracker mit GPS kosten mindestens 50 Euro, unser Geheimtipp ist hier die Hama Fit Watch 5910 (Testbericht). Testsieger ist aufgrund des Gesamtpakets und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis das Xiaomi Smart Band 7 Pro (Testbericht). Für etwas mehr Geld bekommen Käufer bei der Fitbit Charge 5 (Testbericht) sogar eine EKG-Funktion.

Wer statt Fitness-Tracker gleich zu einer richtigen Sportuhr greifen möchte, dem empfehlen wir die Top 10: Die besten Fitnessuhren – Smartwatches fürs Training oder die Top 10 der Smartwatches. Es gibt auch einen separaten Ratgeber für Jogger. In einem anderen Artikel erklären wir, worauf Schwimmer beim Kauf einer Sportuhr oder eines Trackers achten sollten. Außerdem empfehlen wir einen Besuch in unserer Ratgeber: Kopfhörer für Sportler. Uhren, um die Herzgesundheit im Blick zu behalten, zeigen wir in der Top 10: Die besten Smartwatches mit EKG ab 99 Euro.

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