Für Nerds: Last-Minute-Weihnachtsgeschenke bis 50 €

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Weihnachten steht unmittelbar vor der Tür. Jetzt ist es Zeit für Last-Minute-Geschenke bis 50 Euro, die noch rechtzeitig zum 24. Dezember ankommen.

Die Tage zum 24. Dezember sind gezählt. Der Griff zu den Socken oder der Krawatte ist aber noch nicht notwendig: Es gibt für bis zu 50 Euro richtig nette Präsente für die Familie und Freunde. Wer hingegen noch etwas mehr Geld auf der Bank hat, der kann sich die Top-Weihnachtsgeschenke für 100 Euro ansehen (Kaufberatung ).

Bei den Bluetooth-Speakern gibt es zur Zeit viele Angebote mit integriertem Akku für unter 50 Euro. Den Anker SoundCore 2 (Testbericht) gibt es etwa für rund 40 Euro. Der Speaker schafft einen Stereo-Sound mit 12 Watt und spielt Musik rund 24 Stunden mit einer Akkuladung ab. Zudem ist er nach IPX7-Zertifizierung bei einem Meter Wassertiefe für rund 30 Minuten dicht.

Für rund 50 Euro gibt es den Tivoo von Divoom. Der Smart Speaker kommt auf 6 Watt Leistung und schafft rund 10 Stunden Laufzeit. Zusätzlich lässt sich der Speaker im TV-Look als Wecker und Zeitplaner nutzen und zeigt auf Wunsch Social-Media-Nachrichten an. Das Highlight ist hier aber nicht die Lautsprecherleistung, sondern ein integrierter Bildschirm für Lichteffekte im Pixel-Stil. Hier hüpfen Super Mario & Co. über das Display.

Das große Vorbild des Tivoo ist die Pixel-Uhr Lametric Time. Sie hängt dauerhaft im WLAN und kann schon alleine deswegen deutlich mehr. In charmanter Pixel-Optik zeigt sie die aktuelle Temperatur, den gerade laufenden Spotify-Song, Google-News, Youtube-Follower und dank einer offenen API und einer umtriebigen Community unzählige weitere Apps im eigenen App-Store. Leider fällt die Lametric Time mit einem Preis von 170 Euro deutlich aus dem Rahmen.

Den Mini-Speaker Sony SRS-XB12 erhält man für rund 33 Euro. Der Lautsprecher kommt auf rund 16 Stunden Akkulaufzeit und ist vor Staub und Wasser geschützt. Zudem lässt sich der kleine Speaker mit einem weiteren Modell koppeln, um Stereo-Sound zu erzeugen.

Der JBL Clip 2 liegt ebenfalls bei rund 33 Euro. Der Lautsprecher mit 3 Watt Leistung ist kein Partytier, sorgt aber bei Picknick & Co. mit rund 8 Stunden Akkulaufzeit für nette Momente. Über ein integriertes Mikrofon kann man den Speaker zudem als Freisprecheinrichtung nutzen.

Weiter geht es mit dem Conceptronic Apollyon. Der Speaker für Kommoden wirkt eher wie ein Einrichtungsgegenstand und weniger wie ein elektronisches Gerät. Mit 10 Watt Leistung und rund sieben Stunden Akkulaufzeit sowie einem integrierten Mikrofon kann man für rund 30 Euro aber eigentlich nichts falsch machen.

Wer preislich noch weiter runter möchte, bekommt den Sony SRS-XB01 schon für 22 Euro. Mit rund sechs Stunden Akkulaufzeit ist man bei dem Preis sicher gut aufgehoben.

Tatsächlich: Auch günstige Smartphones sind schon für weniger als 50 Euro zu bekommen. Aber um es klar zu sagen: Wir können diese Geräte nicht empfehlen. Wer ein Smartphone für den Alltagseinsatz sucht, sollte lieber noch 50 bis 70 Euro sparen und sich ein solides Einsteiger-Smartphone holen – etwa das Gigaset GS180 (Testbericht ) oder das Nokia 3.1 (Testbericht ).

Dennoch sind die günstigen Smartphones beispielsweise als Zweitgerät gefragt. Wenn es nur darum geht, telefonisch erreichbar zu sein, gibt es tolle und noch billigere Alternativen in unserem Ratgeber zu den kleinsten Handys .

Geht es nicht an Apps wie WhatsApp oder Facebook Messenger vorbei, helfen diese Geräte freilich auch nicht – dann muss es Android sein. Für rund 50 Euro gibt es das ZTE Blade L130 (Kaufberatung ) in schwarz. Das Smartphone läuft auf Android 9.0 als Go Edition. Auch wenn ZTE wie bei fast allen Modellen auf das speziell auf schwache Hardware ausgelegte Android 9 Go setzt, dürfte beim ZTE Blade L130 wegen der mageren Ausstattung von flüssiger Bedienung nicht die Rede sein.

Neben einem Display mit vier Zoll und einer Auflösung von 800 × 480 Pixeln gibt es eine Hauptkamera mit 5 Megapixeln und eine Frontkamera mit 1,3 Megapixeln. Geladen wird mit Micro-USB, der Speicher ist 8 GByte groß und erweiterbar, der RAM kommt auf 512 MByte. Immerhin: Der Akku ist austauschbar. Wirklich Freude wird man hier aber nicht haben.

Über Amazon findet sich im 50-Euro-Bunde noch das Doogee X10S in schwarz, gold oder silber. Das Smartphone kommt mit einem 5-Zoll-Display und einer Auflösung von 854 × 480 Pixeln, verfügt über 8 GByte internen Speicher, 1 GByte RAM und Android 8.1 in der Go-Edition. Der Akku mit 3360 mAh wird für eine gute Laufzeit sorgen und ist ebenfalls wechselbar.

Dennoch, die Aussage zu Smartphones bis 50 Euro bleibt bestehen: Man macht sich keine Freude, außer man will wirklich eine „Gurke“, die für eine Party oder die ungeliebten Schwiegereltern herhalten soll. Wer genau so ein Smartphone sucht, der wird fündig. Entsprechende Tarife gibt es für so etwas auch. Etwa von Congstar den Basic mit 100 Freiminuten und 500 MByte Datenvolumen für 5 Euro im Monat oder den Smart mit 300 Minuten und 1,5 GByte für 10 Euro im Monat.

Damit im ganzen Eigenheim das Netz gut abgedeckt ist, sorgen Repeater für die passende Verstärkung. Die gibt es vielfach schon für unter 50, teilweise sogar für unter 25 Euro. Wer eine generelle Übersicht zu Repeatern sucht, findet im Vergleichstest fünf WLAN-Repeater von 15 bis 150 Euro einen Überblick.

Gute Modelle fürs Eigenheim sind bei unter 50 Euro der AVM 310 oder der Devolo Wifi Repeater für rund 44 Euro. Der Fritz Repeater 310 braucht weder USB-Port noch LAN-Buchse. Beim aktiven VDSL-Surfen auf kurze Distanz zog der Repeater nur 1,8 Watt. Das ist nicht nebensächlich, weil so ein Repeater oft 365 Tage im Jahr 24 Stunden an der 230-Volt-Dose hängt. Der Repeater von Devolo bietet zusätzlich einen LAN-Anschluss und benötigt 3 Watt. Wer lieber High-End-Technik sucht, findet im Ratgeber Repeater oder Mesh einen Überblick.

Dashcams sind unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben (Ratgeber ) in Deutschland legal und helfen bei der Aufklärung von Unfallursachen. Die wichtigsten Kriterien beim Kauf einer solchen Kamera haben wir in einem Dashcam-Ratgeber zusammengefasst. In unserem Vergleichstest haben wir neun Dashcams ab 16 Euro getestet. Ein Beispiel ist die Yi Compact, die für rund 44 Euro ein gutes Ergebnis liefert. Das Modell von Denver ist im Vergleichstest durchgefallen.

Auf Parkplätzen von Supermärkten oder Behörden gilt oft eine maximale Parkdauer von einer bis zwei Stunden. Wer eben mal einkaufen geht und vergisst, die Parkuhr hinter die Windschutzscheibe zu legen, riskiert bis zu 30 Euro Strafe. Die automatischen Parkscheiben verhindern das, indem sie die Uhr beim Abstellen des Autos automatisch einstellen. Ein wirklich praktisches Gadget, das in der legalen Ausführung etwa 20 bis 30 Euro kostet. Welche Modelle zugelassen sind, erklären wir in unserer Kaufberatung elektronische Parkscheiben .

Ordentliche Action-Cams bis 200 Euro findet man in unserer Kaufberatung 4K-Actioncams . Aber gibt es auch passende Modelle für unter 50 Euro? Ja, gibt es. Minderwertige Kameras und fehlende Bildstabilisierung sprechen aber gegen einen optimalen oder gar professionellen Einsatz. Wenn man hingegen nur den Kids eine Freude machen will und nicht in teure Hardware investieren möchte oder eine Kamera für ein simples Einsatzgebiet sucht – etwa für eine Torkamera am Fußballfeld – dann findet man auch ein paar Modelle für sogar unter 20 Euro.

Hier bietet sich im Zweifelsfall die Rollei Actioncam 372 an. Die schafft immerhin Full-HD-Aufnahmen und verfügt über eine Akkulaufzeit von 80 Minuten. Zudem gibt es noch ein Gehäuse dazu. Auf einen Bildstabilisator muss man aber verzichten und somit ist die Cam für den mobilen Einsatz ziemlich unbrauchbar. Aber: Das Modell liegt aktuell bei rund 16 Euro. Wenn die Kamera also nur stehen muss – beispielsweise in einem Fußballtor, als Spielzeug für die Kinder oder als Videobeweis beim heimischen Pokerabend – dann kann man bei der Rollei durchaus zugreifen.

Selbiges gilt für die Lexibook im Star-Wars-Look . Mit 1,3 Megapixel darf man hier nicht viel erwarten. Für gut 19 Euro ist die Cam aber eigentlich ein No-Brainer als Geschenkartikel für Kinder.

Für 50 Euro kann man schon in die Smart-Home-Welt einsteigen. Mit einem Sprachassistenten und einer smarten Steckdose gelingen die ersten Gehversuche.

Los geht es mit dem Amazon Echo Flex , dem günstigsten Sprachassistenten von Amazon. Damit kann man sich in jeden Raum eine Schnittstelle zu Alexa holen – wenn man das möchte. Wer sich den Einstieg lieber aus dem Google-Ökosystem holen möchte, bekommt den Google Home Mini aktuell für rund 25 Euro.

Damit Alexa und Google Home funktionieren beziehungsweise dumme Hardware – etwa Kafeemaschinen oder Stehlampen – intelligent wird, braucht es smarte Steckdosen. Diese verbinden das Eigenheim mit den Sprachassistenten. Eine Übersicht gibt es auch in unserer Kaufberatung Smarte Steckdosen . Der große Vorteil der Zwischenstecker ist, dass sie die angeschlossenen Verbraucher "smart" machen, ohne dass an diesen selbst was geändert werden muss.

Wer nicht nur einen einzelnen Stecker nutzen möchte, sondern eine ganze Steckerleiste, sollte gleich etwas mehr investieren. Modelle wie die Cocoso Smart Power Strip (Testbericht ) sprechen jeden Steckplatz einzeln an und können Steckergruppen bilden. Beim Cocoso-Modell liegt man damit auch bei glatt 50 Euro.

Deutlich günstiger sind natürlich einzelne Steckdosen. WLAN-Modelle, die mit Alexa & Co. sprechen, beginnen schon bei 20 Euro. Im Paket mit einer Echo Flex oder einem Google Home Mini hat man somit ein kleines Smart Home Set und kann beispielsweise eine Lampe, die Kaffeemaschine oder die Weihnachtsbeleuchtung per Stimme (und App) fernsteuern.



Geschenke unter 50 Euro gibt es auch im Technikumfeld. Smartphones, Action- oder Dashcams haben in diesem Preissegment allerdings nur eingeschränkten Nutzen. Hier gibt es wie immer bestimmt den einen Käufer, der sich ein Smartphone für 50 Euro holen will. Für einen schmalen Aufpreis gibt es dann aber auch schon Alternativen, die wirklich gut sind.

Bei smarten Steckdosen, Geschenkgutscheinen, WLAN-Repeatern oder Lautsprechern kann man bis 50 Euro aber getrost zuschlagen. Hier holt man sich zwar auch nicht den Rolls-Royce unter den erhältlichen Produkten, aber eben etwas Solides für den Weihnachtsbaum. Und wer geschickt kauft, bekommt am Ende sogar zwei Technik-Gadgets für 50 Euro. Eine Action-Cam für die Kids und ein Google Home Mini für die Großeltern liegen zusammen bei rund 41 Euro. Dann noch eine smarte Steckdose für 8 Euro und schon hat man drei Geschenke oder ein Smart-Home-Bundle und die Action-Cam.

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